FACETS – FEMALE ART JEWELRY
Das Schmucklabel FACETS feiert die Frauen und Stärke unserer Zeit mit Statement Pieces, die nicht nur toll aussehen, sondern für Weiblichkeit, Unabhängigkeit und Selbstliebe stehen.
Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.
Und auf den Schulhöfen hallt es manchmal nach:
Und wenn die fünfte Kerze brennt,
dann hast du Weihnachten verpennt!
Bei uns kann das gar nicht passieren, weil Team Overview ganz einheitlich Weihnachten liebt. Wie kann man auch nicht das Fest der Liebe lieben? Na gut, es gibt einige in unserem Sonnensystem, die auf Weihnachten liebend gerne verzichten würden, aber von denen wollen wir uns nicht betrüben lassen. Vielleicht sollten wir es uns sogar als Aufgabe machen, sie ein wenig mit unserer Vorfreude anzustecken und ihnen mal zeigen, wie schön Weihnachten sein kann? Wäre doch eine Überlegung wert?
Na gut, oft hört man von misslungenen Festen, an denen die Familie streitet oder die Weihnachtsgans im Ofen schwarz anläuft, aber na und. Hier passt doch der Satz „das kommt in den besten Familien vor“ ganz gut rein. Man sollte sich nicht allzu sehr verkrampfen und dem Traum eines idealen und wirklich sehr perfekten Festes hinterherjagen. Sondern sich freuen Weihnachten mit den Menschen verbringen zu können, die man liebt und um sich haben möchte. Das Essen und die Dekoration müssen nicht over the top sein und auch das Outfit kann gemütlich sein. Alles was zählt ist, dass man Spaß hat und zusammen einen schönen Abend verbringt. Vielleicht sollten einige Themen gemieden werden, um die Stimmung nicht zu kippen und dann klappt es bestimmt, dass man am 2. Weihnachtstag sagt: Mein Weihnachten war sehr schön.
Laura Reiß
Dieses Jahr verbringe ich die Feiertage das allererste Mal nicht in meiner alten Heimat, sondern bleibe in der Nähe von Berlin.
Meine Familie ist Anfang des Jahres hergezogen und wir feiern Weihnachten im engsten Kreis.
Das ist ganz einfach – am 24. Dezember gibt es bei uns zu Mittag immer traditionell Kartoffelsalat mit Würstchen. Abends haben wir eine große Tafel mit ganz vielen kleinen Leckereien und dazu natürlich ein edles Tröpfchen zum Anstoßen. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag: Ente mit Rotkohl und Klößen etc.
Eins meiner liebsten Geschenke, war sicherlich mein Kinderkassettenrekorder mit Mikrofon. Damit sind wirklich wahnsinnig tolle Aufnahmen entstanden, was aber leider nichts an meinem musikalischen Talent geändert hat… Ein richtig schlimmes Geschenk habe ich noch nie bekommen.
Ein Griesgram sein und eine Diät wäre auch äußerst unpassend an Weihnachten.
Ich würde sagen, bei uns ist jedes Weihnachten ein bisschen verrückt – mal mehr, mal weniger. Auf jeden Fall wird immer viel gelacht und alle sind beisammen – das ist am wichtigsten.
Jeniffer Gontovos
Ganz üblich mit meiner Familie. Mal im kleineren Kreis und mal im größeren. Dieses Jahr feiern wir zu fünft – mein Mann, mein Sohn, meine Mutter und mein Schwiegervater sind die Auserwählten. Wir feiern bei uns zuhause, was nicht bedeutet, dass ich alles zubereite.
Sehr viel! Wir feiern polnisch, griechisch und deutsch. Es muss also von allem was dabei sein. Wobei ich gestehen muss, dass die polnische Seite sich stark durchsetzt. In Polen wird immer eine Menge verschiedener Gerichte serviert. Ein kleiner Ausschnitt unseres Menüs: Hering in Tomatensauce, Sauerkraut mit Pilzen, Fischfilet in Tomatensauce, frisch gebratener Fisch, polnischer Gemüsesalat, Barszcz (polnische Rote-Beete-Suppe), Roastbeef und eventuell auch noch eine griechische Süßigkeit.
Schwer zu sagen. Ein sehr schönes Geschenk war eine wunderschöne Perlenkette von meinem Mann. Schlechte Geschenke gibt es eigentlich nicht. Es sei denn die Person kauft einfach wahllos irgendetwas, nur um nicht mit leeren Händen zu kommen.
Eigentlich streiten und schlechte Laune.
Komische Weihnachten verbrachte ich vor 3 oder 4 Jahren in Polen bei den Schwiegereltern meiner Schwester. Hier kam ein verkleideter Weihnachtsmann – sah der lustig aus! Damit die Kids dieses ganze Theater glaubten, musste sich jeder auf den Schoß setzen. Der Weihnachtsmann entschied dann, ob man artig oder unartig war. Das war sehr lustig, weil er auch eine Rute dabei hatte. Da hatte ich wirklich kurz Angst, dass er mir den Hintern versohlt. Das kommt davon, wenn einem die Eltern diese Flausen in den Kopf setzen.
Ricarda Schueller
Mit meiner Familie. Da meine Geschwister verheiratet sind und somit zwei Familien haben ist es manchmal schwer, dass wir uns alle sehen. Aber Weihnachten ist für mich sehr wichtig und ich freue mich schon sehr die Zeit mit Mama und meinen drei Geschwistern zu verbringen. Einen der Weihnachtsfeiertage verbringe ich gerne auf dem Sofa und gucke alle Sissi-Teile, das Musical Der Geist der Weihnacht, Drei Nüsse für Aschenbrödel und Der kleine Lord. Außerdem ist es für mich wichtig, in den Gottesdienst zu gehen und mir bewusst zu machen, wieso ich Weihnachten feiere.
Früher hatten wir eher einfaches, kinderfreundliches Essen und heute gibt es (Dank meiner Familie – denn was das Kochen angeht, bin ich nicht die Motivierteste) etwas Besondereres zu essen. Die letzten Jahre tatsächlich sogar selbstgemachte Gans. Dieses Jahr sind wir bei meinem Bruder. Der ist der exotische Koch der Familie und er und seine Frau haben den Pinterest-Style voll raus – daher bin ich gespannt, was es wird. Da er und ich beide Gin lieben, wird es ganz sicher ein paar weihnachtliche Gin Cocktails geben.
Ich habe schon so so so viele tolle Geschenke bekommen. Da kann ich mich nicht entscheiden, weil jedes Jahr sein eigenes tolles mitgebracht hat. Das Schlimmste ist auch schwer zu sagen. Aber als Fotografin bekommt man von vielen Menschen Dinge geschenkt, auf denen eine Kamera drauf ist oder was etwas mit einer Kamera zu tun hat. Ich hab ungefähr fünf von diesen Tassen, die wie ein Objektiv aussehen und in den letzten Jahren mindestens zehn Schokoladenkameras bekommen. Aber das würde ich halt nicht als schlimmstes Geschenk bezeichnen. Es ist schön, dass ich mit meiner großen Liebe der Fotografie in Verbindung gebracht werde und für alle, die das lesen und mir sowas geschenkt haben: Ich freue mich wirklich darüber!!!
Zu wenig Essen und keine Süßigkeiten!
Darf ich auch was Schönes erzählen? Ich war vielleicht sechs Jahre alt und wir sind am 24. Dezember nachmittags in den Gottesdienst gegangen. Draußen war es dunkel und kalt und ekliges Wetter. Als wir rauskamen hatte es unfassbar viel geschneit und wir haben dann zuhause als ganze Familie eine Schneeballschlacht gemacht. Mein Bruder hat an dem Abend die Brille von meinem Vater und seinen Auto-Spiegel kaputt gemacht. Es ging also wirklich ab. Das ist eine meiner liebsten Erinnerungen, auch weil es schon so lange keinen Schnee mehr gab. Verrückt war natürlich mein Weihnachten in Kambodscha. In einer Kultur, in der Weihnachten nicht gefeiert wird bei 27 Grad. Es war einfach so ganz anders und eine tolle Erfahrung, aber mir haben die Minusgrade, die Lichterketten und meine Familie gefehlt. Und Michael Bublé klingt bei der Hitze irgendwie auch seltsam.
Liara Thiel
Ich feiere Weihnachten immer zuhause bei meiner Familie.
Mein Papa kocht immer ganz lecker für uns: Putenbraten, Kroketten mit Spezial-Soße und Prinzessbohnen.
Eigentlich treffen meine Geschenke auch immer meinen Geschmack und ich freue mich über alles. Besonders süß finde ich ganz persönliche oder selbst gemachte Sachen. Meine Mama bastelt mir jedes Jahr einen Kalender mit Fotos.
Stress und Streit.
Bis jetzt noch nicht so richtig – Aber kann ja noch kommen!
Hannah Lueg
Ich werde mit meiner wunderbaren Travelpartnerin Mara und meiner Freundin aus NYC, die gerade alles dort stehen und liegen gelassen hat, um zu reisen, in Myanmar Weihnachten verbringen. Durch das, was dort im Norden derzeit passiert, wäre „feiern“ eine unangemessene Wortwahl. Doch am Ende des Tages zählt die Message „Let love reign“ und das soll doch Weihnachten sein: Das Fest der Liebe mit seinen Liebsten.
Seit JAHREN wünsche ich mir mal wieder eine leckere, saftige Weihnachtsgans. Yummy. Aber ich war entweder auf Reisen oder meine Eltern waren weg, sodass es dieses Traditionsgericht zum 25.12. schon lange nicht mehr gab. Am 24. gibt’s jedes Mal Ragout Fin mit Worcester Sauce. Fragt mich nicht warum (P.S. das spricht man „Wuster Soße“ aus).
Ui… Als ich ca. 13 war habe mal Milchreis gemacht und bin mit Jen shoppen gegangen. Hatte aber vergessen den Herd vorher auszumachen und den Topf verbrannt. Also habe ich von meiner Mutter einen Kochtopf bekommen, bei dem die Milch nicht anbrennt. Als Revanche gab’s von mir ein Jahr drauf ein Messerset.
Eines meiner schönsten Geschenke war ein Pandora Armband mit vier Anhängern, das ich von vier Freunden bekommen habe, bevor ich nach Argentinien gezogen bin. Es ist deswegen das beste Geschenk, weil wir uns gar nicht so lange kannten, aber uns in sehr kurzer Zeit so eng befreundet hatten und das Geschenk mir gezeigt hat, dass sie mich fast besser kannten, als manch langjährige Freundschaft oder Familienmitglied.
„Keine Zeit“ für das wirklich Wichtige zu haben.
Eine frühere Freundin von mir und ihre Mutter haben immer Mottos zu Weihnachten und hatten mich eingeladen. Das war das verrückteste und witzigste Weihnachten. Ich glaube, in dem Jahr war Formel 1 das Thema. Als Stern gab es ein Portrait von Michael Schumacher, das Krippenspiel war ein Boxenstop mit Ferrari und so weiter. Sehr unkonventionell, das komplette Gegenteil von dem, was es bei uns zu Hause immer gibt. Das war echt witzig, wir hatten so viel Spaß!
Melanie Ullrich
Ich habe seit einem Jahr eine bezaubernde Nichte und werde daher mit der Familie im Haus meiner Schwester feiern.
Da wir drei Schwestern mit unterschiedlichsten Vorlieben sind, gibt es über drei Tage verteilt alles mögliche, von Karpfen über Ente bis Hirschbraten mit Kroketten, Klößen, Semmelknödeln, Rosenkohl, Rotkohl… bis alle voll auf dem Sofa liegen.
Mein schönstes Geschenk war bisher ein Amulett, in dem ein Bild von meinem Freund war. Mein schlimmstes… meine Oma hat mir immer so schreckliche Süßigkeiten für Erwachsene geschenkt… MonCherie, Schokobananen etc. Sonst hatte ich bisher immer Glück.
Salat essen.
Mein Vater hat damals mal Hummer gekauft und wir waren alle maßlos überfordert. Das Wasser hat in jede Richtung gespritzt und es war ein regelrechtes Massaker.
© 2025 Overview Magazine
Carola Lehmann steht mit ihrer Babypflegemarke vujo Frischling, eine Pflegelinie für Neugeborene und Kleinkinder, für parfümfreie Naturkosmetik. Parfümfrei ist ihr dabei besonders wichtig, da so die Entwicklung der Eltern-Kind-Bindung optimal unterstützt werden kann. Hier erfahrt ihr mehr über Carola, vujo Frischling, ihren Weg in die Selbstständigkeit und auf was wir alles beim Kauf von Naturkosmetika achten sollten.